Work-Life-Balance im Studium: So bekommst Du Uni, Job und Freizeit unter einen Hut

Work-Life-Balance im Studium: So bekommst Du Uni, Job und Freizeit unter einen Hut

Dein Studium ist ein ganz besonderer Lebensabschnitt: In und außerhalb der Uni warten an jeder Ecke neue und aufregende Erfahrungen auf Dich. Doch angesichts der vielen Pflichten und Verlockungen, die das Studentendasein bereithält, wird auch die Lebensgestaltung zunehmend zur Herausforderung. Damit Dir auch bei vollem Stundenplan nichts entgeht, braucht es eine ausgeglichene Herangehensweise – die richtige Work-Life-Balance!

Ob Kneipentour, WG-Party oder Fachschaft-Fete: Während des Studiums mangelt es nicht an Gelegenheiten zum Feiern. Das Nachtleben bietet eine willkommene Abwechslung vom anstrengenden Uni-Alltag und akademische Erfolge wollen ebenso begossen werden wie neue Freundschaften. Doch damit Du Dir die den nächsten Abend auch leisten kannst, benötigst Du nicht nur das nötige Kleingeld, sondern auch eine ausgewogene Work-Life-Balance – die Festivitäten haben schließlich ihren Preis! Wie Du Studium, Nebenjob und Freizeit unter einen Hut bekommst, ohne Abstriche machen zu müssen, verraten wir Dir hier.

Was ist eine gesunde Work-Life-Balance?

Im Unterschied zur Schulzeit beschert Dir das Studierendendasein ein ungeahntes Maß an persönlichen Freiheiten. Den eigenen Alltag selbstständig zu organisieren ist gar nicht so einfach, denn mit steigender Verantwortung wachsen auch die Versuchungen. Neben dem Studium buhlen Haushalt und Sozial- und Berufsleben ständig um Deine Aufmerksamkeit. Die Kunst besteht nun darin, einen Weg zu finden, den Herausforderungen dieser unterschiedlichen Lebensbereiche möglichst gerecht zu werden. 

Nun gibt es keine allgemeingültige Formel, diesen Balanceakt zu meistern. Viel mehr braucht es eine individuelle Lösung, die in der zeitlichen Gewichtung ganz Deine persönlichen Bedarfe widerspiegelt. Eine gesunde Work-Life-Balance bedeutet nicht zwangsläufig, dass alle Lebensbereiche gleichermaßen perfekt austariert sind; viel mehr geht es darum, die größtmögliche Vereinbarkeit von Studium, Job und Freizeitaktivitäten herzustellen. 

Wenn Du Deinen Abschluss in der Regelstudienzeit erreichen möchtest, sollte das Studium natürlich an erster Stelle stehen. Auch der Gesetzgeber erachtet Deine akademische Ausbildung übrigens als Deine Hauptbeschäftigung. Dein Stundenplan bildet demnach einen Fixpunkt, anhand welchem Du Dein Zeitmanagement ausrichten kannst. Abseits von Seminarraum und Hörsaal hast Du garantiert noch immer jede Menge Spielraum für Pflichten und Hobbies, und mit ein wenig Planung musst Du dabei auf nichts verzichten.

Fisch sucht Fahrrad: Welcher Job passt zu mir?

Wenn Du parallel zum Studium arbeiten möchtest, bist Du zwar an gewisse Auflagen gebunden, bei der Wahl Deines Nebenjobs sind Dir hingegen keinerlei Grenzen gesetzt – wann, wo und vor allem wie Du Dein Geld verdienst, ist völlig Dir überlassen! Auf dem Arbeitsmarkt sind Studierende sehr gefragt, in aller Regel mangelt es daher nicht an geeigneten Stellenangeboten. Nimm Dir also die Zeit, um die Stelle zu finden, die zu Dir passt! Auch hier sollten also Deine Präferenzen ausschlaggebend sein: Bist Du eine Nachteule und ständig in Feierlaune, warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und einen Job an der Bar annehmen? Geht es Dir vor allem darum, Dein Wissen aus dem Studium in der Praxis auf die Probe zu stellen, bewirbst Du Dich besser gezielt auf ein Praktikum oder eine Werkstudentenstelle. Hast Du zeitintensive Hobbies oder bist mit Lernen bereits genügend ausgelastet, dann ist ein befristeter Ferienjob genau das Richtige für Dich!

Sicher ist es für Deinen weiteren Werdegang strategisch sinnvoll, schon während des Studiums relevante Berufserfahrung zu sammeln. Eine Voraussetzung ist dies jedoch nicht, schließlich ist nicht jeder Karriereweg mit der Wahl des Studiengangs vorgezeichnet. Auch kann es für Deine mentale Verfassung durchaus förderlich sein, ein wenig Abstand zu gewinnen und Dich außerhalb der Uni (z.B. im Job) bewusst mit fachfremden Inhalten zu beschäftigen. Zudem kannst Du unabhängig Deiner konkreten Tätigkeit immer auch jene übergreifenden Fähigkeiten und Kompetenzen erwerben, die im Berufsleben allgemein von Bedeutung sind.        

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Work hard, play hard?

Studium, Job, Freizeit: Wir wollen an dieser Stelle nicht die vielzitierte „goldene Mitte“ bemühen, dennoch solltest Du darauf achten, dass die Waage nicht zu sehr kippt – weder in die eine, noch in die andere Richtung: Ein freudloses und ausschließlich leistungsorientiertes Dasein ist dauerhaft ebenso unerträglich wie der ungebremste Hedonismus. Idealerweise sollte kein Teil Deines Lebens derart überhandnehmen, dass andere Bereiche stark darunter leiden, denn langfristig bedeutet dies einen Verlust an Lebensqualität insgesamt. 

Sorge deshalb dafür, dass Du Deine Batterie immer wieder genügend auflädst, bevor Du Dich der nächsten großen Aufgabe widmest. Ausreichende Entspannungsphasen sind hierfür ebenso wichtig wie stimulierende und fordernde Aktivitäten. Den unweigerlichen Kater nach der Party antizipieren und einen Ruhetag einlegen – auch das ist Teil einer gesunden Work-Life-Balance!